Berufsunfähigkeitsversicherung
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Berufsunfähigkeitsversicherung
Jeder Vierte ist betroffen
Berufsunfähig zu werden, also den erlernten Beruf einmal
nicht mehr ausüben zu können, ist gerade für junge Leute oft
kaum vorstellbar. Doch die Statistik zeigt: Wegen Berufsunfähigkeit
muss jeder vierte Arbeitnehmer seinen Beruf vorzeitig aufgeben -
aufgrund von Herzproblemen, Rückenbeschwerden, Krebs und immer öfter
aus psychischen Gründen.
"Die Berufsunfähigkeitsversicherung zählt zu den
wichtigsten Versicherungen überhaupt", so das Urteil der
Stiftung Warentest (FINANZtest). Der Grund: Ohne private Vorsorge
stehen die von Berufsunfähigkeit Betroffenen zumeist mit leeren
Händen da. Denn die gesetzliche Invalidenrente bzw.
"Erwerbsminderungsrente" springt nur noch ein, wenn man
komplett erwerbsunfähig ist. Also dann, wenn man überhaupt nicht
mehr arbeiten kann - auch nicht als Pförtner. Und sie zahlt im
Schnitt gerade einmal 800-900 Euro (alte Bundesländer) bzw.
600-700 Euro (neue Länder) pro Monat. Nur Erwerbstätige, die vor
1961 geboren sind, kommen etwas besser davon.
Risiko Berufsunfähigkeit individuell
absichern
Den gesundheitlich bedingten Verdienstausfall ausgleichen kann
alleine die Berufsunfähigkeitsversicherung, kurz "BU"
genannt. Denn die private Berufsunfähigkeitsversicherung springt
dann ein, wenn der Versicherte seinen Beruf aus gesundheitlichen
Gründen nicht mehr ausüben kann. Die monatliche Höhe der
Berufsunfähigkeitsrente legt der Versicherte bei
Vertragsabschluss selbst fest. Somit kann er im Falle der
Berufsunfähigkeit seinen gewohnten Lebensstandard wenigstens
finanziell halten.
Varianten der
Berufsunfähigkeitsversicherung
"Die Berufsunfähigkeitsversicherung" schlechthin gibt
es leider nicht - zahlreiche Varianten und Kombinationen mit
anderen Versicherungsprodukten machen das Angebot
unübersichtlich. Beliebt ist zum Beispiel die Kombination der
Berufsunfähigkeitsversicherung mit einer
Risiko-Lebensversicherung. Die "Risiko-LV" soll ja die
Hinterbliebenen im Todesfall des Versicherten finanziell
absichern. Der Vorteil der Kombination aus BU und Risiko-LV: Im
Falle der Berufsunfähigkeit bleibt die Lebensversicherung
beitragsfrei bestehen, d.h. der Versicherungsschutz bleibt ohne
weitere Beitragszahlungen erhalten. So muss der Versicherte nicht
aus finanziellen Gründen auf die weitere Absicherung seiner
Familie verzichten. Der Clou: Kombi-Policen sind oft kaum teurer
als eine reine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Tipp
Die private Berufsunfähigkeitsversicherung ist für jeden ein
Muss, der auf seine Arbeitskraft angewiesen ist und nicht von
seinem Vermögen leben kann. Denn die gesetzliche
Erwerbsminderungsrente deckt, falls sie überhaupt einspringt, den
Finanzbedarf nicht einmal annähernd. Bei der Wahl der
Berufsunfähigkeitsversicherung ist unabhängige Beratung oberstes
Gebot. Denn die über hundert Tarifvarianten unterscheiden sich
erheblich: Für dieselbe Leistung zahlt man bei der einen
Berufsunfähigkeitsversicherung einen Monatsbeitrag von 26 Euro,
bei der anderen 56 Euro. Und auch bei den Leistungen im Falle der
Berufsunfähigkeit gibt es Unterschiede.
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